Regenerative Energien

Energie aus Holz

Bei der Verbrennung von Holz wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie ein Baum vorher im Laufe seines Wachstums der Atmosphäre entzogen hat. Das entstehende Kohlendioxid wird vom nachwachsenden Wald wieder aufgenommen und der CO2- Kreislauf ist geschlossen.

Bei Ihrer Heizungsanlage können Sie zwischen einer Holzvergaseranlage, bei der die Bestückung per Hand mit Scheitholz erfolgt und einer Pelletanlage wählen, bei der Sie aus einem Pelletlagerraum mittels einer Förderschnecke den Kesselfeuerungsraum versorgen.

Bei Holz-Pellets handelt es sich um zylindrische Presslinge aus trockenem, naturbelassenem Restholz.

Kompetenz und Know-how kommen nicht von ungefähr: Wir streben danach, Qualifikation und Service in unserem Haus ständig zu verbessern. Wir fühlen uns der fortschreitenden Entwicklung verpflichtet und bieten unseren Mitarbeitern umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten.

Pelletsheizungen

Pellet- Brennwertkessel unseres Systempartners ÖKOFEN setzen einen neuen Meilenstein. Der Kessel mit der zukunftsweisenden Condens Technologie macht den Einsatz der Brennwerttechnik in jedem Wärmeverteilsystem möglich: Die innovative Pelletheizung kann auch bei höheren Rücklauftemperaturen, wie es in der Sanierung oft der Fall ist, flexibel eingebaut werden.

Top-Wirkungsgrade von bis zu 107,3%, eine kompakte Bauweise mit geringer Stellfläche sowie die intelligente Anordnung aller Anschlüsse machen die Pellematic Condens zu einem einzigartigen Gerät. Sie punktet bei Effizienz und Platz und beschreibt damit eine neue Generation an Pelletkesseln.

Wärmepumpen: Energie aus Luft, Wasser und Erdreich

Was ist eine Wärmepumpe? Einfach erklärt!

Eine Wärmepumpe wandelt die in Luft, Wasser und Erdreich gespeicherte Energie in Heizwärme um. Und nicht nur das – in Kombination mit einem Warmwasserspeicher stellt diese Art Heizung zusätzlich die Warmwasserversorgung sicher. Die in den drei Elementen gespeicherte Energie ist für uns permanent vorhanden.

Mit unserem Systempartner STIEBEL ELTRON bieten wir für jedes Zuhause und jede Platzsituation - ob Neubau oder Modernisierung - innen- oder außen aufgestellt, hocheffiziente Wärmepumpen zum Heizen, Warmwassererwärmen und Kühlen.

Wärmequelle Luft

Von der Sonne erwärmte Luft ist überall vorhanden. Wenn die meiste Heizwärme benötigt wird - zum Beispiel im Winter - ist die Wärmequelle Luft am kältesten. Wärmepumpen können aber selbst bei -20°C Außenluft noch genügend Energie für den Heizbetrieb entziehen. Ein besonderer Vorteil ist die einfache Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, denn umfangreiche Erdreicharbeiten oder Brunnenbohrungen, wie sie bei zum Beispiel Sole-Wärmepumpen notwendig sind, entfallen.

Wärmequelle Wasser

Grundwasser ist ein guter Speicher für Sonnenwärme. Selbst an den kältesten Wintertagen hält es eine konstante Temperatur von +7°C bis +12°C. Durch das konstante Temperaturniveau der Wärmequelle ist die Leistungszahl der Wärmepumpe über das ganze Jahr nahezu gleich. Grundwasser steht nicht überall in ausreichender und geeigneter Qualität zur Verfügung. Wenn die Nutzung von Grundwasser möglich ist, lohnt sich der Einsatz aber. Für die Wärmenutzung müssen ein Saugbrunnen und ein Schluckbrunnen erstellt werden. In Deutschland muss die Nutzung von Grundwasser durch die zuständige Behörde genehmigt werden, im Allgemeinen erteilt das Wasserwirtschaftsamt die Genehmigung.

Wärmequelle Erdreich

In Mitteleuropa bleibt das Erdreich in einer Tiefe von ca. 1,20 m bis 1,50 m auch an kalten Wintertagen warm genug, um Wärmepumpen wirtschaftlich zu betreiben. So sind Sole-Wasser-Wärmepumpen auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt keinen Leistungsschwankungen unterworfen. Sie nehmen die Erdwärme durch unterirdische Rohrleitungen auf, durch die ein umweltfreundliches Solegemisch fließt. Dieses kann nicht einfrieren und leitet die aufgenommene Wärme zum Verdampfer der Wärmepumpe weiter.

Sole-Wasser-Wärmepumpen unterscheiden sich in der Art der Installation: Das benötigte Rohrleitungssystem kann mittels Tiefenbohrung angebracht oder horizontal eingelassen werden. Die vertikal in den Boden gelassenen Erdsonden haben den Vorteil, dass sie nicht so viel Platz benötigen. Die horizontal verlegten Erdkollektoren benötigen hingegen ca. zwei- bis dreimal so viel Erdreichfläche wie die zu beheizende Wohnfläche.

Wenn Sie über ein genügend großes Grundstück verfügen, haben Sie jedoch eine unerschöpfliche Energiereserve und die idealen Voraussetzungen für eine Sole- Wasser-Wärmepumpe.

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